Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen …
… und die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Lütjenburg können nach ihrer diesjährigen Freizeitfahrt sicherlich viel erzählen.
Angefangen hat es im Frühling mit dem Spruch „ach, wir könnten ja mal in den Europapark fahren. Der ist super.“ Die Idee war geboren, nun galt es nur noch, einen Termin zu finden. Dieser war schnell gefunden, nämlich der Zeitraum 15.-19. Juli 2012.
Nun gut, gestartet ist die Gruppe bei Regen und auch unterwegs wechselten sich Regen und Schauer ab. Am Ziel, dem Europapark Rust war es zumindest trocken. Es wurden die Tipi-Zelte des am Park angrenzenden Zeltlagers bezogen. Hierbei gab es die erste Überraschung. Es waren keine einfachen Zelte. Nein, diese waren mit einem Boden ausgelegt, Licht, Strom und Heizung waren vorhanden und auch das restliche Umfeld war für ein Zeltlager luxuriös. Also ideale Bedingungen, das Lagerleben zu beginnen.
Für zwei Tage war dann der Freizeitparkt fest in der Hand der Jugendlichen – und vielen anderen Gästen. Das Wetter übrigens wurde von Stunde zu Stunde besser, so dass wir Sonne pur bei 20° bzw. 22° genießen konnten. Also ideales Freizeitparkwetter. Für jeden war dann auch was dabei. Ob in den Themenparks von Frankreich, Deutschland, Russland oder einem der anderen Länder – jeder kam auf seine Kosten und konnte sich nach Herzenslust amüsieren. Abends dann noch im Camp beim Lagerfeuer gegrillt – fertig waren die perfekten Ferientage.
Am Mittwoch stand ein Bettenwechsel an. Der Sommer blieb der Jugendfeuerwehr treu und zeigte sich mit Sonne und 28° von seiner besten Seite. Der Weg führte nach Baden-Baden zur Werkfeuerwehr des Baden-Airpark. Hier konnten sich, natürlich nach einem Sicherheitscheck durch den Metalldetektor, die Jugendlichen erläutern lassen, was so eine Flughafenwerkfeuerwehr den Tag über macht und auch über welchen Fuhrpark diese verfügt. Das Staunen war dann auch entsprechend groß, als der Fuhrpark besichtigt wurde. Ist dann doch eine teilweise eine andere Dimension, als zu Hause im eigenen Feuerwehrhaus steht.
Am Donnerstag nach dem Frühstück ging es dann wieder Richtung Norden in die Heimat. Und zum Abschied zeige sich dann das Wetter auch wieder bewölkt und mit jedem Kilometer fing es mehr an zu regnen. Also waren es die drei perfekten Tage für die Jugendlichen, die viel Spaß an dieser Tour hatten. Und der modernen Technik sei Dank: in der Heimat waren alle stets über Facebook informiert und waren vielleicht auch ein wenig neidisch.
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