Amtszeltlager 2009
Vom 25.07-01.08.09 hat die Jugendfeuerwehr Barmissen das Amtszeltlager Sylt besucht. Es waren acht Jugendwehren mit 15 Betreuer und ca. 75 Jugendlichen dabei.
1.Tag
Nach der Ankunft im Lager Möwenberg wurden die Zelte sofort stürmisch besetzt. Danach mussten erstein mal leere Mägen gefüllt werden. Nach einem deftigen Mahl aus Käsetortellini mit Tomatensoße, nutzen wir das phantastische Wetter und besuchten den Sylter Badestrand. Dort tobten wir ausgelassen in den Wellen. Nach dem Abendessen haben wir dann die ersten Runden Volleyball gespielt. Um 22.30 Uhr war dann Bettruhe und ein gelungener erster Tag ging zu Ende.
2.Tag
Um 7 Uhr wurden die Jugendlichen, zum Frühstücken um 8 Uhr, geweckt. Nach dem Frühstück gingen bei herrlichstem Wetter die Spiele ohne Grenzen auf dem Platz los. Wir spielten diverse Spiele, doch bei einem Spiel konnte Barmissen aus der breiten Masse der Feuerwehren herausstechen. Es ging darum, in einer bestimmten Zeit, die größte Anzahl an Golfbällen durch einen C-Schlauch zu befördern. Wo die anderen Wehren in der vorgegebenen Zeit zwischen drei und vier Golfbälle befördert haben, hat die Jugendfeuerwehr Barmissen 13 Golfbälle befördern können.
Nach dem Essen sind wir, aufgrund des wunderbaren Wetters, wieder zum Strand gegangen. Nach einem weiteren Spiel ohne Grenzen haben wir uns in den Wellen amüsiert. Daraufhin sind wir dann zum Abendessen wieder ins Lager zurückgegangen. Nach dem Abendessen haben wir noch ein wenig Völkerball gespielt. Um 22.30 Uhr sind die Jugendlichen dann ermüdet und erschöpft von einem langen Tag ins Bett gegangen.
3.Tag
Nach dem Frühstück hatten wir unseren ersten großen Ausflug: Wir sind von List aus, mit einem Fischkutter, zu den Seehundbänken gefahren. Diese Fahrt war wie bei jedem Besuch ein Vergnügen.
Da wir in List die kulinarische Nordseeküche genossen haben, viel das Mittagessen im Lager weg und wir hatten einen lustigen Nachmittag mit Spielen ohne Grenzen. Nach dem Abendessen musste das Volleyballspielen wegen starkem Regen ausfallen.
Nachtwanderung:
In der Nacht zwischen Montag und Dienstag fand die Nachtwanderung statt. Diese
Nachtwanderung ist eine der Traditionen auf den Zeltlagern. Um ca. 3 Uhr nachts wurden die Jugendlichen geweckt. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten der Jugendlichen aufgrund der späten Stunde haben die Jugendlichen die sechs Kilometerstrecke in drei bis vier Stunden bewältigt. Auf der Strecke mussten einige Hindernisse bewältigt werden und ein Fragenkatalog gelöst werden. Als die Sonne aufging wurden die Jugendlichen wieder ins Bett gelassen.
4.Tag
Der Vormittag wurden genutzt um Schlaf von der vorherigen Nacht nachzuholen und
selbstgeschmierte Brötchen zu essen. Nach dem Mittagessen wurde das gute Wetter wieder am Strand genutzt, um einige Spiele zu spielen und in den Wellen zu toben. Nach dem Abendessen wurden einige Runden Völkerball gespielt.
Für alle Interessierten gab es am Abend noch einen Strandbesuch, wo noch ein Paar schön Zeltlagererinnerungen gesammelt werden konnten.
5.Tag
Nach dem Frühstück um 8Uhr ging die Tagestour nach Westerland los. Es bestand dazu die Auswahl, in die „Sylter Welle“ oder ins Aquarium zu fahren. Die meisten Jugendlichen schauten sich die Stadt an. Es wurden von einigen Jugendlichen blaues Haarfärbemittel gekauft. Auch wurde das Mittagessen von den Jugendlichen in Westerland selbst gestaltet. Nachdem das Abendessen wieder im Lager verzehrt wurde, klang der Tag mit einigen Volleyballspielen aus. Auch wurden am Abend ca. 7 Köpfe blau und 2 Köpfe lila gefärbt.
6.Tag
Nach dem Frühstück fanden, aufgrund des stürmischen Wetters, die Spiele ohne Grenzen in der Halle statt. Beim Mittagessen wurde entschieden wer die FF Westerland und wer das Erlebniszentrum Naturgewalten besuchen möchte. An diesen Orten wurde dann der Nachmittag gestaltet. Das Völkerballspielen viel an diesem Tag wegen Sturm aus.
7.Tag
Dieser Tag stand ganz im Sinne des Wettkampfes. Sowohl „Spiele ohne Grenzen“ als auch Völkerball/Volleyballturnier wurden abgeschlossen. Auch wurden erste Abbauarbeiten begonnen, denn am nächsten Tag sollte es ja nach Hause gehen.
Zum Abendessen wurde dann das traditionelle Abschlussgrillen mit Siegerehrung und Wanderpokalvergabe veranstaltet. Den Wanderpokal erhielt dieses Jahr die Jugendfeuerwehr Barmissen.
8.Tag
Der Abreisetag: Nachdem der Morgen genutzt wurde um das Lager abzubauen und aufzuräumen, geht es zum Bahnhof nach Westerland. Müde und erschöpft, aber glücklich kommen die Kinder zu Hause an.
Die Jugendfeuerwehr Barmissen muss allerdings sofort weiter, da sie beim 24-Stunden-Kettcarrennen in Schönbek teilnehmen.
Laslo & Co
(JF Barmissen)
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